Dienstag, 26. Juli 2011

Verlorenes Bewusstsein.

Ich sitze hier, alleine, draußen wird es dunkel.
Du bist auf dem Heimweg. Wir telefonieren sogar.
Ich sag' dir, was ich fühle, doch du verstehst es nicht.
Niemand versteht es und niemand wird es jemals verstehen.
Ich sitze da und verliere mich selbst in Gedanken und Wünschen, in Träumen und Hirngespinsten.
Um mich herum verschleiert alles, kann mich kaum bewegen, die Tränen sind versiegt, denn Reden ist Silber und Schweigen ist Gold.
Trau mich kaum, meinen Gedanken freien Lauf zu lassen.
Wieso, weshalb, warum, wer nichts wagt, bleibt dumm?
So ist das nicht, so wird's nicht sein. Am Anfang sind wir alle klein.
Hast du nicht gesehn', was ist mit uns geschehn'.
Die Kunst zu Träumen ist weg, das Leben zu versäumen , ist das der Sinn?
Ich weiß nicht, was ich rede, voll mit unergründlichen Sehnsüchten, dem Willen, dass alles wieder gut wird, das Wissen, dass es nicht von jetzt auf nacher geht, ohne mich jemandem anvertrauen zu wollen.
Das Gefühl, Minute von Minute, immer zu haben, dass Etwas nicht stimmt, die Bestätigung zu bekommen, dass du niemals erreichst, was du dir erhoffst.


Ich bin müde, erschöpft, ausgelaugt, den Tränen nahe, doch Tränenleer.
Tränenleer, so wie die Wolken, die ihre Tränen verloren haben.


Liebe ist Scherben fressen und Warten wie viel Blut man spuckt.
Doch Liebe ist wunderbar.
Zumindest mit meinem geliebten Jan Lechner.


Alles Schlechte findet ein Ende und das Gute kommt zum Vorschein.
Das versprech ich dir. <3

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